IPBI - Individualpsychologisches Bildungsinstitut

Über uns

IPBI: Individualpsychologisches Bildungsinstitut

Das individualpsychologische Bildungsinstitut (IPBI) ist ein privater Bildungsanbieter, mit dem Ziel Menschen auf ihrem Weg in den ersten Arbeitsmarkt zu unterstützen.
Durch gezielte Qualifizierung sowie individuelle Beratung und Vermittlung bieten wir Teilnehmern Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung.

Die Mitarbeiter des Bildungsinstituts haben langjährige Erfahrung in der Erwachsenenbildung und spezielle Kenntnisse im Umgang mit dem betroffenen Personenkreis. Sie besitzen sehr gute Kenntnisse des regionalen Arbeitsmarkts und sind u. a. langjährig mit dem Gemeindenahen Psychiatrischen Verbund vernetzt.

 

Unser Grundgedanke:

Mit unseren Projekten unterstützen wir unterschiedliche Zielgruppen individuell und arbeitsmarktnah beim Wiedereinstieg ins Berufsleben. Unsere Angebote bieten Qualifizierung und Umschulung für Rehabilitanden und Arbeitssuchende. Durch gezielte Hilfestellungen, Coachings und Trainings erarbeiten wir berufliche Perspektiven und erhöhen die Chancen für den Wiedereinstieg ins Berufsleben.

Leistungsfähigkeit, Motivation, Flexibilität und hohe Belastbarkeit sind die Eigenschaften, die Arbeitgeber voraussetzen und somit Anforderungen, denen sich die Arbeitsuchenden stellen müssen.

Innerhalb des gesamten Personenkreises der Langzeitarbeitslosen finden sich Betroffene, die durch spezifische Problem-konstellationen geprägt sind, die ihnen eine erfolgreiche Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt in besonderem Maße erschweren.

Die Vermittlung berufspraktischer Kompetenzen soll vorrangig innerhalb der betriebs-praktischen Trainingsphasen erfolgen, die nach entsprechender Vorbereitung in geeignete Unternehmen und Einrichtungen mit kontinuierlicher sozialpädagogischer Betreuung durch die Lehrgangsleitung durchgeführt werden sollen.

Die Zielsetzungen des Praktikums können im Einzelfall auch in der beruflichen Neu- oder Umorientierung liegen und damit der Perspektiventwicklung dienen.

Darüber hinaus soll das Praktikum die Gelegenheit bieten, soziale und methodische Kompetenzen unter Anleitung und in einem relativ geschützten Raum zu gewinnen und zu trainieren.

 

Unsere Leistungen

  • Privater Bildungsträger in der beruflichen Rehabilitation
  • Zertifiziert nach AZAV
  • Hochqualifizierte Mitarbeiter mit vielfältigen Kompetenzen
  • Individuelles Profiling der Teilnehmer
  • Förderung und Weiterentwicklung von Teilnehmerpotentialen
  • Zielgerichtete Qualifizierung der Rehabilitanden
  • Begleitung in der Praxiserprobung
  • Coaching
  • Netzwerkarbeit
  • Begleitung über die Seminarzeit hinaus
  • Partner der Deutschen Rentenversicherung, der Agentur für Arbeit und des Jobcenters

Wie wir arbeiten

Die in unseren Maßnahmen eingesetzten Mitarbeiter:innen verfügen über die für die Arbeit mit dem vorgesehenen Personenkreis erforderliche Qualifikation und Erfahrung und haben bereits langjährige Erfahrungen in vergleichbaren Maßnahmen gewonnen.

Sie sind in der Lage, die Lehrinhalte in der Einheit von fachlicher, methodischer und sozialer Kompetenz anforderungsgerecht umzusetzen. Sie sind ausgebildet und fähig, die berufsfachlichen Kenntnisse didaktisch und methodisch zielgruppen- und niveauspezifisch zu vermitteln.

Der Bildungsträger verpflichtet sich zu fortlaufender Weiterbildung der Dozenten, insbesondere hinsichtlich der neu gesetzten Herausforderungen an die Maßnahme und des Maßnahmezieles „Integration“.

Eine Lehrkraft ist in der Funktion des Seminarleiters für die gesamte Maßnahme verantwortlich.

Die Maßnahme wird mit Diplom-Psychologen und Diplom-Pädagogen bzw. Diplom-Sozialpädagogen und Ergotherapeuten aus dem Dozentenpool von IPBI besetzt.

Kompetente Fachdozenten werden für einzelne Lehrgebiete eingesetzt. Sie ergänzen auch die Fachthemen durch Vorträge, Präsentationen und praktischer Anwendung.

Die Mitarbeiter des IPBI haben langjährige Erfahrung in der Erwachsenenbildung.

Sie besitzen sehr gute Kenntnisse des regionalen Arbeitsmarkts und sind langjährig mit anderen Institutionen der beruflichen Rehabilitation vernetzt.

Bei uns erhalten Sie kompetente Beratung sowie die nötige Zeit, die Sie brauchen, um gemeinsam erarbeitete Ziele umzusetzen.

Und nicht zuletzt haben Sie einen persönlichen Ansprechpartner, der immer ein offenes Ohr für Sie hat.

Wichtig sind uns dabei auch

  • die Schaffung eines positiven und anregenden Lernklimas
  • ganzheitliches Lernen (Kopf, Hand, Herz)
  • die Berücksichtigung der Lerninteressen der Teilnehmer
  • das Ermutigen zum selbständigen Handeln
  • die Herstellung von „Lebensnähe“
  • die Selbst- und Fremdkontrolle der Arbeitsergebnisse

Unsere Arbeitsweise:

Im Verlauf der Maßnahme werden unterschiedliche Methoden der Erwachsenenbildung eingesetzt. Grundsätzlich werden die unterschiedlichen Themen und Fragestellungen sowohl in der Gruppe als auch im Einzelgespräch thematisiert.

Unterschiedliche Methoden wie Gruppen- und Einzelarbeit, Rollenspiele, Gruppendiskussionen, Einzelgespräche etc. werden als aktivierende Aspekte in den Seminarablauf integriert.

Erfahrungen aus der Erwachsenenbildung zeigen, dass erst das Gleichgewicht aus sozialer, fachlicher und methodischer Kompetenz die beste Voraussetzung für den beruflichen Erfolg bildet.

  • Soziale Kompetenz beinhaltet die Fähigkeit und den Willen, zwischenmenschliche Beziehungen konstruktiv und effektiv zu gestalten.
  • Wer gelernt hat, methodische Kompetenz zu entwickeln, erkennt die effektiven Wege zur Verwirklichung seiner eigenen Ziele und weiß sie auch zu gehen.
  • Je harmonischer das Zusammenspiel dieser Fähigkeiten mit der fachlichen Kompetenz ist, desto größer ist die persönliche Handlungskompetenz des Einzelnen.

 

Der didaktische Grundansatz beruht auf der Basis des ganzheitlichen Lernens in Kombination der Eigenmotivation ist erfolgreiches Lernen möglich.

Die Voraussetzungen für den Zugang des/der Einzelnen zur lernfördernden Eigenmotivation und zu einem individuellen, erfolgreichen Lernstil ist die gesamte Persönlichkeit mit Unterstützung pädagogischer Methoden. Bei unserer Bildungsarbeit gehen wir nicht von den Defiziten der Teilnehmer:innen aus, vielmehr auf ihre Kompetenzen.

Der Kompetenzansatz stellt dabei eine Technik dar, Potentiale in den Bereichen Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl zu stärken. Wir werden in einem ersten Schritt bereits vorhandene, jedoch bisher verdeckte Kompetenzen nutzen, um einen zweiten Schritt über das Erkennen und Erleben der eigenen Stärken – insbesondere in der Projektarbeit – positive Haltepunkte für den konstruktiven Umgang mit Misserfolgen zu schaffen und den Grundstein für eine tragfähige (Lern-) Motivation zu legen.

Um den Maßnahmeerfolg zu sichern und den Teilnehmer:innen damit in einer Zeit forcierten gesellschaftlichen Wandels neue Handlungskompetenzen zu ermöglichen, wird größter Wert auf die adressatengerechte Organisation der Inhalte gelegt. Dies bedeutet, dass die einzelnen Teilnehmer:innen mit seinen/ ihren spezifischen (Lern-) Erfahrungen innerhalb des Lehr- und Lernprozesses in hohem Maße berücksichtigt wird.

Im Rahmen der Teilnehmer:innenorientierung wird davon ausgegangen, dass alle Lernenden unterschiedliche Ausgangssituationen, unterschiedliche Engpässe und unterschiedliche Zielsetzungen haben und deshalb auch unterschiedliche Strategien und differenzierte pädagogische Betreuung benötigen. Die Aufgabe der Lehrkräfte liegt hier vor allem in der Koordinierung, Intervention und im zielgerichteten Coaching.

Eine weitere wichtige Methode der Maßnahme ist es, die Teilnehmer:innen in möglichst hohem Maße in den Lernprozess aktiv mit einzubeziehen.

Das organisierte Selbstlernen wird daher von Beginn an durch gezielte Arbeitsaufgaben trainiert.

Schlüsselqualifikationen können nicht über den Weg reiner Wissensvermittlung und klassischer Erzeugungsdidaktik vermittelt werden; die Maßnahme folgt daher einer modernen, Themen- und Teilnehmer:innenadäquaten und somit nachhaltigen Didaktik.

Unter Beachtung der vorhandenen sozialen und persönlichen Kompetenzen der Teilnehmer:innen wird so ein positiver Ausgangspunkt geschaffen, um die steigenden Anforderungen an den Arbeitsmarkt mit neuem Wissen in beruflichen Lebenszusammenhängen zu bewältigen.

In der beruflichen Reintegration gehen Menschen mit vorerst unterschiedlichen Bedürfnissen für einen längeren Zeitraum eine Gruppenbeziehung ein.

Diese Gruppe wiederum bildet im Verlaufe der jeweiligen Maßnahmen zur Bewältigung unterschiedlicher Aufgabenstellungen weitere Kleingruppen, die in ihrer Zusammensetzung stets wechseln. Die Bearbeitung bestimmter Lern- oder Arbeitsaufgaben in Klein- oder Arbeitsgruppen, wird allgemein als die effizienteste Form, der Zusammenarbeit angesehen.

Die Lehrkraft steuert die Gruppenarbeit, berät und gibt Hilfe nach entsprechender Aufforderung. Gruppenarbeit in Kleingruppen ist inhaltlich nur sinnvoll, wenn es um eine Problemanalyse/-synthese geht, die zu einem Meinungsaustausch führt, nicht aber zu Ja/ Nein-Entscheidungen.

Kleingruppenarbeit bezieht sich vor allem auf die soziale Dimension des Lernprozesses und öffnet damit die alleinige Abhängigkeit vom formal Lehrenden (Lehrkraft, Trainer, Dozent).

Hieraus entsteht auch für die einzelnen Teilnehmer:innen eine verbindlichere Form des Lernens, z. B. durch den Aktivitäts- und Leistungsdruck der Gruppe oder die intimere Lernatmosphäre.

Die Ziele einer Gruppenarbeit können vielfältig sein, so z.B. Teilnehmer:innenaktivierung, Steigerung qualitativer/ quantitativer Lernergebnisse, Entlastung der Lehrkraft, Verknüpfung von Theorie und Praxis.

Die Projektmethode ist eine Vorgehensweise, bei dem ganzheitliche und praktisch durchzuführende Arbeitsvorhaben oder behandelte Gesamtthemen, meist nach einem von den Teilnehmer:innen selbst entworfenen Plan, konkretisiert werden.

Ziele dieser handlungsorientierten Methode sind:

  • die konkrete anwendungsbezogene Umsetzung des neuen Wissens
  • das Auslösen klarer und greifbarer Lernmotive
  • die Schulung und Förderung von Initiative und Eigenverantwortung
  • die Entwicklung von Team- und Kommunikationsfähigkeit
  • das Training von Ausdauer und Zielstrebigkeit
  • die Ermutigung zu Kreativität

Der große Vorteil der Projektmethode ist, dass sich die Teilnehmer:innen den Lernstoff, die Informationen über das Berufsleben und Erkenntnisse über ihre Neigungen und Kompetenzen nicht ausschließlich über den rein kognitiven Weg erschließen.

Die Teilnehmer:innen hören nicht nur vom Arbeitsleben, sondern sie üben Arbeitswirklichkeit – und haben dabei die Chance, ihre eigenen Ideen vorzustellen, zu diskutieren, und gegebenenfalls zu korrigieren und dann zu realisieren.

Förderung

Leistungen, die vom jeweiligen Rehabilitationsträger (Agentur für Arbeit, Jobcenter, Rentenversicherungsträger, Berufsgenossenschaften) übernommen werden:

  • Maßnahmengebühren
  • Übergangs-/ Unterhaltsgeld
  • Kosten für Kranken-/ Rentenversicherung
  • Fahrtkosten

Über die Teilnahme an der Umschulung wird gemeinsam mit dem zuweisenden Rehabilitationsträger entschieden.

Unsere Partner: